Autor: Chrissi
„Glücklichsein“ bedeutet für jeden Menschen auf eine individuelle Weise etwas ganz anderes… und doch sind wir alle doch irgendwie sehr ähnlich: Wir haben oft die gleichen Ängste, Zweifel & Sorgen… sehnen uns nach Liebe, Sicherheit, Vertrauen & Zufriedenheit. Freuden & Leid verbindet uns. Jeder hat doch irgendwie sein persönliches Päckchen zu tragen.
Wichtig ist im ganzen Alltags-Stress, das eigentliche Ziel des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren: GLÜCKLICH ZU SEIN!
Das ist kein andauernder Zustand, sondern vielmehr ein ständiger Prozess.
Was Dir dabei helfen kann, sind folgende Punkte:
– Erkenne, was Dir gut tut & was nicht
– Prüfe Deine Gedanken-Muster und löse limitierende Überzeugungen
– Begebe Dich auf Deine Reise und wachse
– Lasse Dinge los, die Dich belasten
– Hör auf Dein Herz
– Vergleiche Dich nicht, geh in Deinem Tempo und spiele Deine eigene Melody
– Sehe jeden Tag als einen kleinen Neuanfang
– Versuch immer wieder bewusster im HIER & JETZT zu leben
– Sei dankbar für all das, was Du in Deinem Leben hast & hol es Dir täglich ins Gedächtnis
– Sei ehrlich & authentisch mit Dir und Anderen
– Vertraue dem Leben und glaub an Dich & Deine Stärken
Diese Zeilen von Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959, wirken wie ich finde, wie eine Hymne an das Leben mit seinen Höhen und Tiefen:
Als ich mich selbst zu lieben begann…
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemand beleidigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzudrücken,
obwohl ich wusste, dass die Zeit nicht reif war und der Mensch nicht bereit, und auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich: Das nennt man RESPEKT
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Einladung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude und Glück bringt,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Rhythmus. Heute weiß ich, das nennt man EINFACHHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man BESCHEIDENHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag, Tag für Tag, und nenne es BEWUSSTHEIT.
Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken behindern und krank machen kann. Als ich mich jedoch mit meinem Herzen verband, bekam der Verstand einen wertvollen Verbündeten. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
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